23.08.18

Leitfaden Fit für den Wettbewerb

Öffentliche Aufträge als Chance für KMU - mit dem Leitfaden zur Vergabe

Wie jedes Unternehmen kauft auch der Staat Österreich Waren und Dienstleistungen auf dem öffentlichen Markt. 7.700 öffentliche Auftraggeber vergeben österreichweit jährlich rund 25.000 Aufträge in Höhe von rund 14 Prozent des BIP. Öffentliche Auftraggeber/-innen sind verlässliche Vertragspartner/-innen, die enorm von der Innovationskraft und Flexibilität von KMU profitieren.
Mit der Umstellung auf das elektronische Vergabeverfahren bietet sich für KMU eine große Chance. Vergaben werden durch die elektronische Abwicklung nicht nur sicherer und transparenter, sondern vor allem einfacher und rascher durchführbar. Nach dem neuen Bundesvergabegesetz ist außerdem nicht mehr allein der beste Preis für den Zuschlag entscheidend, KMU können mit ihrer Qualität und Flexibilität punkten.
Um KMU den Einstieg in die Materie zu erleichtern, gibt das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort rechtzeitig zum Inkrafttreten des Bundesvergaberechtsgesetzes einen Leitfaden heraus, der alle wichtigen Informationen zum Thema Vergabe enthält. Damit ersparen Sie sich langwieriges Suchen nach Informationen und haben mehr Zeit, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Leitfaden „Fit für den Wettbewerb"

Der Leitfaden bereitet öffentliche Vergaben leicht verständlich auf und erklärt die einzelnen Schritte, von der Suche nach geeigneten Aufträgen bis zur Erteilung des Zuschlags an einen Bieter.
Die zweite Hälfte des Leitfadens ist allein der elektronischen Vergabe gewidmet, und enthält alle Informationen von der notwendigen Hardware über die verschiedenen Vergabeportale bis hin zur elektronischen Signatur der Dokumente.

Autor des Leitfadens ist Mag. Peter Jakubitz. Die rechtliche Begleitung übernahm die Kanzlei Professor Dr. Breitenfeld.

Der neue Leitfaden und das Erklärvideo sind auf der Webseite des BMDW unter https://bit.ly/2OSTvwF abrufbar.



30.06.11

SMART SPP Handbuch und LCC CO2 Rechner veröffentlicht

Die InitiatorInnen von SMART SPP - innovation through sustainable procurement haben am 29.6.2011 in Brüssel die Ergebnisse des EU weiten Projektes der Fachöffentlichkeit vorgestellt.

Die Veranstaltung war unter anderem auch als spezieller Impuls für die gerade sehr aktuelle Diskussion über die zukünftige Gestaltung der europäischen Vergaberegeln gedacht.

Im Rahmen der gut besuchten Veranstaltung wurde die finale deutsche Version des SMART SPP Handbuches und der LCC CO2 Rechner präsentiert.

Deutsche Version des Handbuches bzw LCC CO2 Rechner


SMART SPP Tool - Handbuch

LCC CO2 Rechner 

Konferenz on Smart Procurement – Reducing Costs & Saving Energy

Am 29. Juni 2011 fand im Büro des Baskenlandes in Brüssel die Konferenz "Smart Procurement – Reducing Costs & Saving Energy" statt. Auf der Tagung berichteten hochrangige SprecherInnen des EU Parlaments wie der EU Kommission über die Möglichkeiten zur Förderung von nachhaltiger Beschaffung und Innovation. Es wurden auch der soeben fertiggestellte Smart SPP Life-Cycle /CO2 Rechner und der Leitfaden von Smart SPP präsentiert. Der Leitfaden zeigt wie im Vorfeld einer innovativen Beschaffung systematisch Markterkundung betrieben werden kann ohne
die Wettbewerbsprinzipien zu verlassen.

Diese Konferenz erbrachte wichtig Impulse und Inputs, die auch für den anstehenden Neuentwurf der EU Vergaberichtlinien 2012 richtungsweisend sein werden.

Hier erfahren sie mehr über die Präsentationen.
Zur Presseaussendung geht es hier weiter.

19.06.11

Neue Internet-Plattform für österreichische AuftraggeberInnen







Neu im Netz ist eine interessante Austauschplattform für öffentliche BeschafferInnen in Österreich.

Das Angebot „Beschaffernetzwerk.at“ wird durch ein Spin-off der Universität Würzburg betrieben, das sich darauf spezialisiert hat, öffentliche Auftraggeber bei ihren Beschaffungsprozessen zu unterstützen.

Bislang 8700 BeschafferInnen sind in Deutschland auf der Austauschplattform registriert. Es gibt die unterschiedlichsten Foren. Insbesondere der Erfahrungsaustausch unter den BeschafferInnen funktioniert bestens. Unter anderem gibt es im Beschaffernetzwerk auch Gruppen auch zum Thema innovative öffentliche Beschaffung. Wenn neue Einträge in den jeweils gewählten Gruppen erfolgen, wird man per email informiert.

Die Bundebeschaffung GmbH wird in Österreich den Aufbau begleiten und die Moderation einer Reihe von Foren übernehmen.

Hier geht es weiter zum Beschaffernetzwerk.

15.06.11

LED Einsatz im öffentlichen Bereich

Die Stadt Wien testet schon seit 2009 LED im niederrangigen Strassennetz mit gutem Erfolg. Seit Juli 2011 läuft nun auch ein Test der Magistratsabteilung 33 zum Einsatz von LED Leuchten auch im höherrangigen Straßennetz einzusetzen.
Wo sind die Teststrecken?

01.06.11

Smart Procurement – Reducing Costs & Saving Energy Conference: Letzte Chance für die Registrierung!

Letzte Chance für die Anmeldung zur Konferenz "Smart Procurement – Reducing Costs & Saving Energy" am 29. Juni 2011 in Brüssel . Auf der Tagung werden hochrangige SprecherInnen des EU Parlaments wie der EU Kommission über die Möglichkeiten zur Förderung von nachhaltiger Beschaffung und Innovation berichten, der fertiggestellte Smart SPP Life-Cycle /CO2 Rechner und der Endbericht von Smart SPP präsentiert. Diese Konferenz wird sicherlich wichtig Impulse für den neuen Entwurf der EU Vergaberichtlinien setzen.

Hier geht es zur Registrierung und zum Programm.

19.05.11

Innovation aus Wien - nutzerInnenorientiertes Lichtsteuersystem

Eine Wiener Firma bietet ein innovatives Lichtsteuersystem an, bei dem die optimale Beleuchtung von Außen- und Innenbereichen nutzerInnenabhängig gesteuert wird. Je nachdem ob und wieviele Personen zu Fuß oder mittels Fahrzeugen (Rad, PKW...) unterwegs sind, wird der Lichteinsatz gesteuert.

mehr Informationen zur Idee und zum Unternehmen.

LED Messe und Symposium - Bregenz 27.-29.9.2011

Bei neuen Technologien ausreichend Marktüberblick zu gewinnen kann ganz schön nervig sein.
Das LED Professional Symposium + Exhibition - LED Lighting Technologies - Winning Approaches in Bregenz gibt Einkäufern eine sehr gute Möglichkeitkeit rasch und effizient geeignete Lösungsanbieter und Lösungen zum Thema Licht kennen zu lernen.





Mehr zum Symposium und zur Messe erfahren sie hier.Link

18.05.11

Task Force Innovationsorientierte Öffentliche Beschaffung gestartet

Im Juni 2011 wurde von den beteiligten Ministerien BMWFJ und BMVIT in Zusammenarbeit mit AIT Austria und der BBG die breit aufgestellte Taskforce Innovationsorientierte Öffentliche Beschaffung (IÖB) gestartet. Ziel der Taskforce ist es, Vorschläge für eine verstärkte Innovationsorientierung der öffentlichen Beschaffung zu erarbeiten. Auf der Basis des Ministerratsbeschlusses vom 6.4.2011 wurden drei Arbeitsgruppen eingesetzt, die nun zu unterschiedlichen Schwerpunkten diskutieren und Empfehlungen erarbeiten werden.

Hier werden unter anderem die Erfahrungen und Tools der Initiative SMART SPP in den verschiedenen Mitgliedsländern eingebracht und diskutiert.

Nähere Informationen zur Taskforce IÖB gibt es hier.

11.05.11

Kommunen in neuem Licht – LED Technologie im öffentlichen Raum

Ziel des Wettbewerbs des deutschen Bundesministeriums für Bildung und Forschung „Kommunen in neuem Licht“ ist die schnelle Überführung der neuesten Forschungsergebnisse aus dem Bereich der LED-Technologie in die Allgemeinbeleuchtung.
Durch die Schaffung deutschlandweit sichtbarer Demonstrationsprojekte soll die Reife der Technologie für den Einsatz in der kommunalen Beleuchtung gezeigt werden. Auf dem Weg zu einer energieeffizienten und menschgerechten Beleuchtung finanziert das BMBF die Siegerprojekte des Ideenwettbewerbs „Kommunen in neuem Licht“ mit bis zu je 2 Mio. €.

Dazu wurden im Rahmen des Ideenwettbewerbs die Kommunen Deutschlands aufgefordert, innovative LED-Demonstrationsobjekte für den städtischen Raum zu präsentieren. Aus den 141 eingereichten Projektvorschlägen für öffentliche Innen- und Außenanwendung wurden die 10 besten Gesamtkonzepte bezüglich Innovation, Kosten- und Energieeffizienz, Nachhaltigkeit, Gestaltung und Übertragbarkeit auf andere Kommunen von einer interdisziplinären Jury ausgewählt.